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Tempelchen auf der Marienhöhe 1905 (Archiv wb)

  

Marienhöhe

 

Es gibt eine ganze Reihe von Hügeln, Plätzen und Gemarkungen, mit dem Namen "Marienhöhe" in den deutschsprachigen Ländern. Meist führt die Namensgebung auf einen religiösen Ursprung, etwa auf eine Marienkapelle oder einen Bildstock zurück.

Auch wenn es im ehemaligen großherzoglichem Waldpark Marienhöhe einen "Marientempel" gab, vor wenigen Jahren ist der erste Bau oberhalb der Schule  rekonstruiert worden, hatte dieser Ort den Namen zu Ehren der Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt (1824-1880) erhalten. Als spätere Zarin Maria Alexandrowa - ihr Mann war der Zar Alexander II. - wurde sie die Mutter von Zar Alexander III. und die Großmutter des letzten Zaren Nikolaus II.

Der letzte Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt stellte 1909 für den Bau der Elizabeth Duncan-Schule das Land zur Verfügung. Diese Schule war ein Landerziehungsheim nicht nur für die übliche Bildung "Höherer Töchter", sondern ganz im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung unter besonderer Berücksichtigung des neuen Ausdruckstanzes der weltbekannten Tänzerin Isadora Duncan und ihrer Schwester Elizabeth.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Großherzog Ernst Ludwig von Hessen

(Foto: Jacob Hilsdorf 1905)

 

1924 erwarb die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, der jetzige Schulträger des Schulzentrums Marienhöhe, früher "Seminar Marienhöhe", das Schulhaus und vom Großherzog das Gelände.

 


 

 

Erster - aber nicht ausgeführter - Entwurf des Architekten Rudolf Tillessen der geplanten Elizabeth Duncan-Schule auf der Marienhöhe um 1909 (Archiv wb)

 


Architektenzeichnung der geplanten und dann errichteten Elizabeth Duncan-Schule durch den Architekten Rudolf Tillessen 1910

 

 

Die wohl älteste Postkarte (1911) des heutigen Hauptgebäudes der Marienhöhe

 

Das von 1910-11 erbaute Gebäude wurde am 17. Dezember 1911 eingeweiht. Dieses Bild wurde um die Zeit der Einweihung gemacht: Der geschmückte Balkon und die Buchsbäumchen auf den Treppen finden sich auch auf Abbildungen vom Fest. Die gärtnerische Aulawiese mit ihrer Hainbuchenhecke - so wie sie schon für 1912 beschrieben wird -  ist noch nicht fertig

 

Diese Karte wurde am 25.04.1912 versandt.

 


Elizabeth Duncan-Schule 1912

 

  

Elizabeth Duncan-Schule 1911/12 (Archiv wb)

  

 

(aus: 50 Jahre Elizabeth Duncan-Schule, 1954)

 

(aus: Isadora Duncan, Memoiren. 1928)

 

 

Elizabeth Duncan-Schule 1912 (Archiv wb)

 

 

Elizabeth Duncan-Schule 1912 (Archiv wb)

 

 

Elizabeth Duncan-Schule Festsaal (Aula) 1912

(aus: Elizabeth Duncan-Schule Marienhöhe/Darmstadt, Jena 1912)

 

 

 

 

(Foto: Deutsches Tanzarchiv)

 

 

 

 

Ludwigshöhe vor dem 1. Weltkrieg      (Archiv wb)



  

 (Archiv wb)

 

 Die Schule als Reservelazarett von 1914-17 (Archiv wb)

 

  

Krankenschwestern des Lazaretts (Archiv wb)

 

 


Feier im Lazarett zum Geburtstag des Großherzogs (25.11.1915) in der Aula (Archiv wb)
  

 

(Archiv wb)

 

(Archiv wb)

Der Briefträger kommt

(Archiv wb)


  

 Elizabeth Duncan-Schule 1930 in Schloss Kleissheim bei Salzburg  (Archiv wb)

 

 

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